Donnerstag, 1. September 2011

Es ist vorbei mit der Abiturienterei... 1. Arbeitstag

Acht Stunden konzentriert sein, nachdenken, etwas – mehr oder weniger - Sinnvolles vollbringen, daran bin ich gar nicht mehr gewöhnt. Doch jetzt ist es aus mit der Abiturienterei, jetzt beginnt der Ernst des Lebens: Nach über dreieinhalb Monaten Pause habe ich heute meinen ersten Arbeitstag gehabt.

Viel zu erzählen gibt es darüber nicht, ich wurde allen vorgestellt und habe alles gezeigt bekommen – sich an die 50 Namen und 73 Prozesse und Arbeitsschritte zu merken ist mit eingerostetem Gehirn gar nicht einfach, das sage ich euch. Im Moment mache ich die Aufgaben, die keiner sonst machen will, ist ja klar, so ganz am Ende der Nahrungskette erwartet das keiner anders. Trotzdem macht es irgendwie Spaß und Einblicke erhalte ich so ja auch.

Eine wahre Odyssee habe ich mit meinem Computerzugang erlebt, erst ging nichts, dann pro Gang zur EDV- Abteilung eine Sache mehr. Ingesamt habe ich wohl 2.5 Stunden bei den Jungs verbracht, ich glaube, die beiden EDVler kenne ich jetzt am Besten vom ganzen Team.

Schlecht war die Sache jedenfalls nicht, ich hatte ein suuuper Workout immer die Treppen rauf und runter und ich hatte nette Gespräche im Informatikerkabuff.

Danach ging’s wieder auf in den Hofgarten, bei Sonnenschein und 28°C lässt es sich leben. Zur Abwechslung bin ich mal nach Hause gelaufen, etwa 30 Minuten bei Sonnenuntergang, sehr schön – und vor allem kostet es keine 2,50 €.

Morgen noch einmal arbeiten, das Wetter soll so bleiben, dann ist schon Wochenende. Wie schön!

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