Den Rest des Wochenendes in aller kürze:
Samstag Bügeln, Spülen, Putzen… alles, was unter der Woche so liegen geblieben ist.
Abends geht es ab nach Köln in’s autonome Zentrum. Ein leerstehendes Gebäude, in dem jetzt Partys gefeiert werden, aber auch Leute wohnen. Das finde ich ziemlich cool. Respekt an die Organisatoren, Strom und Wasser zu organisieren. Zu essen gab es veganes Chili non carne, richtig lecker! Bezahlt hat man, was man hatte oder geben wollte und abgespült hat man dann selbst. Finde ich eine gute Idee und daran, dass es funktioniert, sieht man, dass auch das Klientel ein angenehmes ist.
Das AZ sah übrigens genau aus wie unsere Schule
Danach sind wir noch zu einem Freund von meinen Mitbewohnern und saßen da lange. Die anderen sind dann noch auf eine Party, aber um die Uhrzeit war ich zu müde, noch party machen anzufangen und bin nach Hause gefahren. Halbe Odyssee, weil mir die falsche Strecke rausgesucht wurde, ich habe etwa drei Stunden bis nach Hause gebraucht. Aber, das erstaunliche: selbst mitten in der Nacht ist in Köln/Bonn mehr los als teilweise in Frankfurt tagsüber!
Schön war auch, dass ich mit der Straßenbahn an vielen Plätzen vorbeigekommen bin, die ich im Januar mit Leo zusammen gesehen habe, das hat mich wirklich gefreut.
Sonntag habe ich mich dann gar nicht erst angezogen, sondern nur gegammelt.
Abends habe ich dann spontan mit meiner Mitbewohnerin einen Küchengroßputz veranstaltet, wir haben wirklich alle Schränke und Schubladen ausgemistet und neu geordnet. Jetzt haben wir sogar eine Tischdecke und eine Kerze auf dem Tisch und an kann nicht nur besser kochen, sondern sogar in der Küche essen. Das hat sich echt gelohnt.
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