Montag, 21. November 2011

Update

Nach so langer Zeit Abstinenz, schreibe ich heute wieder, um euch auf dem Laufenden zu halten. Seit meinem letzten Post ist viel passiert, dabei wenig Spannendes. Ich hatte besuch von Peter, eine Woche später von Leo. Beides eben so schön wie unspektakulär. Ich weiß jetzt endgültig, dass ich im Februar aus meinem Zimmer rausmuss, denn die Probezeit meiner Mitbewohnerin wurde verkürzt. Mein Mitbewohner hatte ja schon gekündigt, meine Mitbewohnerin tut es jetzt, sie möchte näher an Düsseldorf wohnen, damit nicht jeden Tag noch vier Stunden für die Fahrt zur Arbeit drauf gehen, das ist ja verständlich. Ich freue mich für sie, dass sie den Job jetzt hat, für mich ist das natürlich doof. Ich suche im Moment fleißig, habe aber noch nichts gefunden, was mich zufrieden stellt. Am Wochenende warten zwei Besichtigungstermine, vielleicht überzeugt mich das ja. Wer weiß, wofür der Wohnungswechsel gut ist. Auf der Arbeit geht es mir gut soweit. Ich habe das Gefühl, ein Teil des Kollegiums zu sein und ich kenne jetzt auch schon einige Leute, sodass ich nicht mehr nur fragend angeschaut werde, wenn ich im Haus unterwegs bin, sondern auch ab und zu mal ein kurzes Schwätzchen halten kann. Die Arbeit ist im Moment etwas langweilig, aber das ist in Ordnung bisher. Ich sitzte jetzt nach dem Umzug in der Nähe der Pressesprecher und bekomm so ein bisschen mehr von deren Arbeit mit. Das ist gut, weil ich so ein besseres Bild von dem beruf bekomme, den ich im Moment ja doch riegdnwei in's Auge fasse. In meiner Freizeit bin ich nach wie vor bei den Grünen und treffe mich im Moment vermehrt mit verschiedenen Leuten, das ist gut. Die Hausarbeit leidet ein bisschen im Moment, ich hoffe auf das Wochenende, um mal wieder klar Schiff machen zu können. Ich sollte mir in meinem Kleiderschrank Hunde auf die Bretter malen, damit ich sehe, wann ich unbedingt wieder waschen muss, dann würde das viellicht besser klappen... (Um alle Unwissenden zu bilden: Im Mittelalter wurde ich mit dem Mehltrog so gemacht, daher kommt "auf den Hund gekommen zu sein"...)

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