Nach meiner Kampfansage der Deutschen Bahn gegenüber habe ich mich jetzt mal wieder auf die Straße begeben und das erste Mal die Mitfahrgelegenheit ausprobiert. Für 11 € (statt für 35) hatte ich die Möglichkeit, mit Thomas in seinem schwarzen BMW mitzufahren. Vor allem meine Mutter war aufgeregt, ob ich nicht an einen furchtbaren Raser geraten sein könnte, hat mich aber dann doch mitfahren lassen. Ab ging es vom Flughafen Frankfurt, wir saßen zu viert in dem Auto, haben uns kaum unterhalten, sondern uns ganz den Klängen der Musik gewidmet. Von "Jenseits von Eden" über "Marmorstein und Eisen bricht" hin zu "Moskau", womit das Klischee eines Studenten, der Mitfahrer mitfahren lässt, entkräftet wäre. Dazu gab es einen intensiven LUSH- Geruch. Wer auch nur an diesem Seifenladen vorbeigegangen ist, kennt den charakteristischen Duft und kann sich gut vorstellen, in welcher Atmosphäre wir gefahren sind.
Zur Beruhigung: Thomas ist keine Rennsemmel. Aber trotz konstanter Geschwindigkeit von
Kaum der Welt von Goethe, Sigmagrenzen und endoplasmatischen Retikulen entkommen, wartet das nächste Abenteuer: ein freiwilliges politisches Jahr in einer Pressestabsstelle. Hier möchte ich darüber schreiben; teils für euch - damit auch ihr mitbekommt, wie es mir geht, obwohl uns mitunter Ozeane trennen - teils für mich - als Onlinetagebuch und Schreibübung. Hier also ein Blog über mich, Bonn und ein gutes Leben. Bühne frei für La Bonn(e) vie!
Sonntag, 6. November 2011
Hitting the road...
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