Sonntag, 6. November 2011

Hitting the road...

Nach meiner Kampfansage der Deutschen Bahn gegenüber habe ich mich jetzt mal wieder auf die Straße begeben und das erste Mal die Mitfahrgelegenheit ausprobiert. Für 11 € (statt für 35) hatte ich die Möglichkeit, mit Thomas in seinem schwarzen BMW mitzufahren. Vor allem meine Mutter war aufgeregt, ob ich nicht an einen furchtbaren Raser geraten sein könnte, hat mich aber dann doch mitfahren lassen. Ab ging es vom Flughafen Frankfurt, wir saßen zu viert in dem Auto, haben uns kaum unterhalten, sondern uns ganz den Klängen der Musik gewidmet. Von "Jenseits von Eden" über "Marmorstein und Eisen bricht" hin zu "Moskau", womit das Klischee eines Studenten, der Mitfahrer mitfahren lässt, entkräftet wäre. Dazu gab es einen intensiven LUSH- Geruch. Wer auch nur an diesem Seifenladen vorbeigegangen ist, kennt den charakteristischen Duft und kann sich gut vorstellen, in welcher Atmosphäre wir gefahren sind. Zur Beruhigung: Thomas ist keine Rennsemmel. Aber trotz konstanter Geschwindigkeit von 130 km/h, durften wir viel weniger Zeit miteinander verleben, als wären wir auf gleicher Strecke in einem Zug gewesen. Es fehlten einfach die Schienenprobleme, Gleisarbeiten, Wartungen, Signalstörungen und und und... als Autofahrer kann man da nicht mal bei Stau mithalten. Fazit also: nette Leute, wenig Geld, kurze Fahrt, pünktliche Ankunft, ich wurde sogar bis vor die Haustür gefahren (ohne Aufpreis und ohne bahn.comfort- Karte). Noch Fragen?

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