Kaum der Welt von Goethe, Sigmagrenzen und endoplasmatischen Retikulen entkommen, wartet das nächste Abenteuer: ein freiwilliges politisches Jahr in einer Pressestabsstelle. Hier möchte ich darüber schreiben; teils für euch - damit auch ihr mitbekommt, wie es mir geht, obwohl uns mitunter Ozeane trennen - teils für mich - als Onlinetagebuch und Schreibübung. Hier also ein Blog über mich, Bonn und ein gutes Leben. Bühne frei für La Bonn(e) vie!
Dienstag, 29. November 2011
Heimatgefühle
Die Spannung steigt. Wo ziehe ich hin? Die Entscheidung fiel schnell. Ich kam gerade zur Tür rein, heimgekehrt von meiner letzten Besichtigung, da klingelte das Telefon. Ungern würde man mich eine Nacht darüber schlafen lassen, sie wären doch so aufgeregt. Also zwei Stunden zur Besinnung. Schnell packe ich das Pendel aus, per Telefon nach Hause werden Karten gelegt, nebenher mache ich eine Pro/Kontra- Liste, wäge ab, geh ich mich, lasse die Bilder des angebotenen Zimmers auf mich wirken. Nach 30 Minuten fällt die Entscheidung: ja.
Und - was tippt ihr? Welche ist es?
Ich ziehe in die Taunusstraße, das bringt gleich den süßen Duft von Heimat mit sich. Taunus. Schön. In der Taunusstraße liegt die Wohnung "Wo ist der Haken?". Vielleicht ist der Haken ein einfacher Kleiderhaken, um meinen Mantel aufzuhängen und in einem neuen Zuhause anzukommen.
(Und? Hättet ihr das gedacht?)
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